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Kompletter Lockdown und niemand ist auf der Straße? Falsch! Mobilitäts-Monitorings zeigen ganz klar, dass es kein Null-Level gibt und Menschen immer noch unterwegs sind. Mit einer Fallstudie belegen die Geolocation-App GIM Traces und das Digital Media Institut außerdem, dass die Werbewirkung und Markenbekanntheit von Kampagnen mit digitaler Außenwerbung trotz Lockdown beste Werte erzielt.

In der genannten Fallstudie wurde die Werbewirkung zweier Kampagnen für das Produkt Hylo Eye Care (geschützte Marke der Ursapharm) miteinander verglichen (2019 vs. 2020). Die digitalen Spots wurden auf 80.000 Screens gezeigt. Diese sogenannten Touchpoints waren zum Beispiel Screens in Apotheken, im Handel, auf U-Bahnhöfen und in Arzt-Wartezimmer. Um die Werbewirkung zu messen wurden Telefon- und Online Befragungen sowie die Geo-Daten der GIM Traces App von mehreren tausend App-Nutzer verwendet, die vorher dem Geo-Tracking zugestimmt hatten.

Frage: Macht digitale Außenwerbung während eines Lockdowns Sinn?
Antwort der Studie: Ja!

Trotz Lockdown gehen Menschen weiterhin zur Arbeit, zum Einkaufen, zum Arzt oder treiben Sport im Freien. Im Jahr 2020 hatten sogar 62 Prozent aller getrackten Personen mindestens einen Kontakt mit einem Touchpoint. Das waren in der Summe gerade mal 3 Prozent weniger als im Vorjahr. Und das, trotz Lockdown!

Der starken Ergebnisse im Bezug auf Marken-Erinnerung und Bekanntheit werden zudem nicht nur auf Motiv mit bekannten Fußballspielern zurückgeführt, sondern auch darauf, dass ein reizreduziertes Umfeld zu einer höheren Aufmerksamkeit auf die Screens führt.

Fazit der Studie: Digitale Out-of-Home Werbung (DOOH) bietet auch im Lockdown und schwierigen Werbephasen ein enormes Potenzial für Produkte und Marken. Kein Wunder also, dass der Anteil der digitalen Werbeträger in der Außenwerbung bereits bei 35% liegt und weiter ansteigt. Denn digitale Außenwerbung erzielt eine hervorragende Werbewirkung und steigert die Markenbekanntheit.