Der Hauptbahnhof in Berlin zählt zu den Top Ten der Bahnhöfe. Täglich werden 330.000 Menschen (auf drei Ebenen) gezählt. Deshalb ist das Netz mit digitalen Screens recht hoch. 58 Bildschirmen stehen auf den Gängen und auf den Bahnsteigen, um möglichst alle Reisenden zu erreichen. Gebucht wird in Drei-Stunden-Scheiben, alle Bildschirme sind synchron geschaltet . Eine modernes Medium, genau richtig für Marken der IFA.
Sie denken Außenwerbung kann nicht grün sein? Plakate und Folien, die produziert werden um nur kurze Zeit im Aushang zu sein sind doch nicht nachhaltig, sagen Sie? Und überhaupt, was hat das alles mit der amerikanischen Blockchain Algorand zu tun? Wir klären auf!
Am 14./15. Mai 2022 fand auf dem alten Tempelhofer Flughafengelände in Berlin die ABB FIA Formel E-Weltmeisterschaft statt, das Rennen der elektrisch-betriebenen Formel-1 Fahrzeuge. Da der Fokus auf elektrisch betriebenen Fahrzeugen liegt, haben wir hier einen klaren „grünen“ Fingerzeig auf Nachhaltigkeit und weg von fossilen Brennstoffen. Die Besucher des Events sich größtenteils Männer. Diese Zielgruppe, also Männer mit Interesse an Nachhaltigkeit, steht bei Algorand klar im Fokus. Sind Algorand vielleicht deswegen so präsent bei diesem Event und stolzer Partner des Envision Formel-E Teams? Macht Sinn!
Algorand ist ein Proof-of-Stake-Blockchain-Protokoll für Kryptowährungen, die von Beginn an einen starken Fokus auf Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit gesetzt hat. Nicht nur deswegen präsentiert sich Algorand als grüne Blockchain, sondern neben der Algorand Blockchain kümmert sich die dazu gehörige Algorand-Stiftung auch um das Wachstum des Ökosystems. Sie arbeiten also daran, dass es nicht nur Technologien für die Zukunft gibt, sondern die nächsten Generationen diese Technologien auf einem belebbaren Planeten auch benutzen können. Ein ganzheitlicher, „grüner“ Gedanke, der als Alleinstellungsmerkmal Algorand hervorhebt.
Algorands grüne Werbekampagne in Berlin
Um ihre Zielgruppe zum Formel-E Event anzusprechen, wollte Algorand eine Werbekampagne in der Zeit vor und um das Event schalten, um eine möglichst gute Sichtbarkeit um den Eventstandort (Flughafen Tempelhof) und in Berlin generieren. Gemeinsam mit ihrer Agentur Funday Agency organisierten wir Ihnen einen möglichst grünen Media-Mix. Neben Plakaten auf Großflächen, Säulen und City Light Säulen wurden auch Digitale City Light Boards, digitale Projektionen und ein CO2-absorbierendes Riesenposter geschaltet um einen starken Werbedruck zu erzeugen.
Aber gedruckte Plakate sind doch nicht grün, sagen Sie? Wussten Sie schon, dass unsere Partner für Plakatdruck an Nachhaltigkeit arbeiten? Sie tragen das Umweltsiegel Blauer Engel, beziehen Energie aus Wasserkraftwerken, verteilen Ihre Standorte um Lieferwege stark zu verkürzen und im Nachhinein werden die Altplakate recycelt. Doch ganz schön grüner Ansatz.
Das Riesenposter, welches direkt an der großen Kreuzung Platz der Luftbrücke an einer Fassade gegenüber des Flughafen Tempelhof platziert wurde, sollte ein besonderes Zeichen setzen. Algorand bestand darauf, dass das Riesenposter mit „the Pure“ hergestellt wurde, einer photokatalytischen Schutzschicht aus Titandioxid, welche die Luft von Schadstoffen befreien: Ein CO2-absorbierendes Riesenposter! Wenn schon ein großes gedrucktes Banner, dann doch bitte nachhaltig! Damit das den zukünftigen Kunden auch klar ist, lautete die Nachricht auf dem Megaposter: „Blockchains können grün sein. Algorands CO2-negative Blockchain macht die Zukunft grüner, genau wie dieses luftreinigende Plakat.“
Noch mehr umweltfreundliche Außenwerbung gefällig? Um die Sichtbarkeit um den Eventstandort und in Berlin-Mitte zu verstärken wurden zusätzlich über 6 Nächte je zwei digitale Projektionen an unterschiedlichen Standorten geschaltet. Die digitalen Riesenposter können in Berlin an verschiedene Hauswände in unterschiedlichen Größen projetziert werden. Besonders nach Sonnenuntergang strahlend die digitalen Projektionen gestochen scharf und durch Bewegtbild sind sie ein richtiger Eye-Catcher!
Zusammengefasst: eine großartige Kampagne! Mit Außenwerbung zu Events profitieren Werbetreibende immer von erhöhten Kontaktzahlen. Doch zu diesem Event erreicht Algorand auch noch direkt seine Zielgruppe. Mit der direkten Partnerschaft zum Formula-E Team bauen Sie mit dem Plakatbetrachter eine Beziehung auf, schlagen den Bogen zur Nachhaltigkeit und somit zu ihrer Blockchain. Großartig!
Filippa hat eine tolle Werbestory umgesetzt. Wir buchten möglichst viele Großflächen auf Bahnhöfen nebeneinander und konnten so die Breite und Vielfalt der skandinavischen Modemarke visualisieren. Filippa K ist eine trendige Lösung für Leute, die sich bei der Auswahl ihrer Kleidung gestresst fühlen. Das war 1993 der Auslöser, diese Marke ins Leben zu rufen. Jedes Kleidungsstück ist mit einem klassischen und neutralen Stil versehen und deshalb universell einsetzbar. Dabei ist Filippa K nicht uncool wie die Bilder zeigen. Das hat Filippa K auf dem Bahnhof Kurfürstendamm bestens umgesetzt. Motive und Location bilden eine gute Synergie. Wir wünschen Filippa K weiterhin viel Erfolg.
Unser Kunde Monday.com bietet ein Computer Programm, um kleine bis große Team zu koordinieren und managen. Nachdem verschiedene internationale Großstädte, wie New York und San Francisco schon mit großflächige Außenwerbung bespielt wurden, sollte nun auch in Berlin der Monday-Kundenstamm erhöht werden durch eine kurze, aber prägnante Kampagne mit Außenwerbung.
Die Zielgruppe war klar: Mid-level Manager, die mehrere Mitarbeiter koordinieren. In vorherigen Kampagnen hatte Monday.com Verkehrsmittelwerbung und Plakatwerbung im Bahnhofsbereich belegt, und davon möglichst viele Flächen beieinander, um Dominanz zu erzeugen und besonders aufzufallen. Doch wie trifft man Mid-level Manager in Zeiten von Pandemie und Home-Office? Sind die Berliner noch im Homeoffice oder hatte die Mobilität der Berliner wieder Fahrt aufgenommen? Lohnt es sich bereits wieder Außenwerbung zu schalten?
Um einen Eindruck des Mobilitätsverhaltens ihrer Zielgruppe zu erhalten, führte Monday.com eine interne Studie durch mit Berlinern, die bereits ihr Team-Management Tool benutzen. Die Studie wurde im März durchgeführt, um einen zeitnahen Eindruck und aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten für die für Mai geplante Kampagne. Die Ergebnisse zeigten ein reges Bewegungsmuster und die Nutzung von Öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Auto, um zur Arbeit zu kommen. Einige Nutzer arbeiteten im Wechsel zwischen Home und Office, aber die Berliner waren wieder viel unterwegs. Monday.com zog folgenden Schluss:
Ja, jetzt Außenwerbung zu schalten lohnt sich!
Verkehrsmittelwerbung, Innenwerbung & Plakate auf der Straße treffen Berliner
Durch die Befragung wurde nicht nur ermittelt, ob sich Außenwerbung zu diesem Zeitpunkt wieder lohnt, sondern auch wo die Kunden ansässig sind und mit welchen Verkehrsmitteln (und welcher Linie!) die Kunden zur Arbeit kommen. Der Großteil benutzt U-Bahn, S-Bahn und das Auto. Also entschied sich Monday.com für Verkehrsmittelwerbung, genauer, für Innenwerbung, sowie Plakate in City Lights auf der Straße um die Berliner zu erreichen. Um im Kampagnenzeitraum von 4 Wochen eine starke Sichtbarkeit und Reichweite zu erzeugen, wurden 2560 Seitenstreifen in der U-Bahn (25,6% share), 1150 Deckenflächen in der S-Bahn (10,3% share) und 56 City Light Boards auf den Straßen im Kerngebiet (Mitte, Friedrichshain, Prenzlauer Berg, Kreuzberg) platziert.
Diese Kombination aus Verkehrsmittelwerbung und Plakatwerbung hat sich in der Außenwerbung bewehrt, da man so alle mobilen Menschen auf der Straße anspricht, egal ob sie mit den Öffis, mit Fahrrad, dem Auto oder zu Fuß unterwegs sind. Besonders durch die hohe Anzahl Folien als Innenwerbung in den S-Bahnen und U-Bahnen wurde eine starke Präsenz erzeugt, die die Aufmerksamkeit und Markenbekanntheit steigerte. Daher gab es im Mai wohl kaum einen mobilen Berliner, der nicht fast täglich mit der Werbung in Kontakt gekommen ist.
Verschiedene Motive – 1 look-and-feel
Gerade wenn man so eine große Anzahl von Folien als Verkehrsmittelwerbung platziert, bietet es sich an verschiedene Motive zu schalten, um noch mehr Menschen anzusprechen. Doch bei mehreren Motiven besteht immer die Gefahr, dass der Kunde die Motive nicht mehr all mit der gleichen Firma verbindet. Es muss also ein einheitliches look-and-feel geben, welches dem Betrachter klar macht, dass es sich bei allen Motiven um den gleichen Werbetreibenden handelt. Dies kann man durch verschiedene Designfaktoren erreichen, z.B. durch Farben, Plakataufbau, Schriftgröße und Typ, Figuren und Fokusprodukte.
Monday.com entschied sich 5 Motive auf die City Light Boards zu bringen, und jeweils 8 Motive in U-Bahn und S-Bahn zu schalten. Obwohl so viele Motive geschaltet wurden, konnte man jedoch klar ein gemeinsames Look-and-feel erkennen, sowohl im Aufbau, der Farbgebung, als auch im Fokusprodukt. Bei der Innenwerbung war rechts war immer ein Tisch mit einem Laptop zusehen, dessen Desktop das Monday.com Programm zeigt. Die linke Bildhälfte zierte immer ein Wortspiel oder eine Anspielung auf Berlin-spezifische Kulturgüter. Zum Beispiel wie diese Anspielung auf Berliner Sport-Vereine: „Die Alte Dame, die Eisernen oder die Füchse. Ihr Team ist das Wichtigste! Bessere Workflows. Stärkere Teams. Mit Monday.com.“ Unten links war auf jedem Motiv das Monday.com Logo.
Die Berlin-Kampagne von Monday.com ist ein sehr gutes Beispiel für eine Kampagne mit mehreren Motiven, der es gelingt ein klares look-and-feel zu behalten und so den Kunden auch bei vielen Folien nebeneinander nicht zu langweilen, sondern im Gegenteil, zum weiteren Lesen der Wortspiele zu animieren. Well done!
Wie schön es doch wäre, wenn Ihre Außenwerbung (Out-of-Home Werbung) auch noch zwei/drei Wochen nach Beendigung der Werbekampagne weiterhin in den Köpfen der erreichten Kontaktpersonen verankert ist. Kein Problem, denn Außenwerbung kann das und noch vieles mehr!
Wie die „ROI-Studie OOH 2020“ vom Fachverband für Aussenwerbung (FAW e.V.) belegt, ist die Wirkung von Out-of-Home absolut nachhaltig, denn: Die Halbwertszeit, ein Parameter, welcher angibt, nach wie vielen Wochen die Hälfte der Kommunikationswirkung noch vorhanden ist, kann je nach Branche sogar bis zu 12 Wochen anhalten! Ehe wir Sie mit weiteren Fakten von den Socken hauen, noch ein paar Eckdaten zur Studie selbst.
Die Wirkung und Effizienz von OOH ist eindeutig belegt
Das Ziel der „ROI-Studie OOH 2020“ war es die Wirkung und Effizienz von out of home im Mediamix zu belegen. Spoiler: Erfolg belegt! Hierbei wurde der Wirkbeitrag der Aussenwerbung auf den Verkauf von Marken und Produkten in Form des ROI (Return On Investment) untersucht. Das heißt also, dass die Werbeausgaben in Beziehung zum gemessenen Werbeerfolg gesetzt worden sind und somit berechnet wurde, wieviel Euro Umsatz pro eingesetztem Euro für Werbeausgaben durch OOH generiert wurden. Insgesamt wurden 234 crossmediale Kampagnen für die Studie herangezogen, betrachtet wurden die Marktsegmenten FMCG (Fast Moving Consumer Goods/ schnelllebige Konsumgüter) wie NON-FMCG.
Außenwerbung: Mediaspendings vs. Mediawirkung
Drei unterschiedliche Faktoren wirken auf den Verkauf von Produkten im Bereich FMCG und NON-FMCG ein: Baseline (nicht beeinflussbare Wirkfaktoren wie beispielsweise saisonale Effekte), Marketing (Preis, Produkt, Distribution, Promotion) und Media (Wirkbeitrag aller Medien). Erstaunlich ist, dass „Media“ mit 29,5% Anteil beinahe zu einem Drittel zum Absatz der Produkte im Allgemeinen beiträgt, wovon allerdings – in Anbetracht der Tatsache, dass die Wirkung und Effizienz von OOH auch mit dieser Studie erneut unter Beweis gestellt wurde – nur ein kleiner Teil der Mediaspendings auf out of home entfällt.
Um den Wirkbeitrag präzise zu ermitteln, wurde der tatsächliche Media-Anteil von 29,5% in der Grafik auf 100% skaliert um die Korrelation zwischen Media-Ausgaben und Media-Leistung zu ermitteln.
Obwohl durchschnittlich nur 6% der gesamten Mediaaufwendungen OOH zufällt, trägt dieses Werbemedium mit einem Anteil von 8,5% zur Mediawirkung bei. Das ist eine signifikant hohe Leistung den Außenwerbung zum relevanten Abverkauf beiträgt! Ebenfalls wird an der Grafik deutlich, wie wichtig ein gesunder Mediamix ist. Eine sinnvolle Verteilung der Media-Spendings auf die einzelnen Werbesegmente ist wichtig, um die bestmögliche und langanhaltendste Werbewirkung zu erzielen. Wie auch folgendes Beispiel beweist:
OOH im Mediamix verdoppelt Absatz
Die Hinzunahme von Außenwerbung in den Mediamix bei einer gleichzeitig leichten Anhebung des Mediabudget um 15% führt zu außerordentlich – positiven – Auswirkungen Ihrer Werbekampagne. Wer nur auf ein Werbemedium setzt, in diesem Fall eine TV-Mono-Kampagne, darf keine großen Sprünge erwarten. Erst der Mediamix aus TV- und OOH-Werbung sorgt dafür, dass die Effizienz (also die Relation aus Budget & Absatz) um 59% steigt und der Absatz um 98% höher ist als bei Kampagnen ohne Außenwerbung. Ja, wir stimmen Ihnen zu: Wow! Dieses Beispiel beweist somit eindeutig, dass ein Media-Mix die besten Ergebnisse erzielt.
Enorme ROI-Effizienz mit Außenwerbung erzielen
Auch bei diesen Kennzahlen kann die Wirkung von Außenwerbung – als Teil einer crossmedialen Kampagne – erneut punkten, denn OOH wirkt sich auch positiv auf den Return on Investment (ROI) aus. Zur Erinnerung: Der ROI setzt Werbeaufwendungen ins Verhältnis zum gemessenen Werbeerfolg. So ergab die Studie, dass jeder in die Außenwerbung investierte Euro an Mediaaufwendungen (unter der Prämisse des Abverkaufs) durchschnittlich 4€ Umsatz erzeugt.
Bei Konsumgütern wie Softdrinks konnte sogar jeder eingesetzte Euro das 8-fache an Euros im Umsatz erzielen, in der Telekommunikation waren es sogar weit über 9€. Je nach Branche konnte durch die Media-Mix-Nutzung, also durch Hinzunahme von Außenwerbung, somit eine verstärkte ROI-Effizienz nachgewiesen werden.
Halbwertszeit von Außenwerbung: Bleibt lange im Kopf
Aus den Augen, aus dem Sinn? Nicht mit Außenwerbung, denn wie die Studie ebenfalls belegt, ist der sogenannten „Carry-Over-“ oder auch „Depot-Effekt“ enorm. Zur Erläuterung: Dieser Anglizismus beschreibt die – ganz normale – Tatsache, dass Kampagnen nach Beendigung mit abnehmendem Effekt wirken. Was jetzt an dieser Stelle vielleicht Leser:innen erstaunen lässt, ist, dass die OOH-Wirkung auch zwei Wochen nach Kampagnenende im Schnitt bei 64% liegt – und damit liegt die Medienwirkung von Außenwerbung gleichauf mit dem Medium „Online“. Je nach Sektor ist diese Werbe-Nachwirkung von out of home Werbung sogar noch länger bzw. höher nachweisbar. Vor allem bei stark eingeführten Marken bzw. Unternehmen, welche über mehrere Buchungszeiträume mit Außenwerbung für Aufsehen sorgten und in Kombination mit einer sehr guten Werbe-Kreation, kann der Carry-Over-Effekt sogar bis zu 12 Wochen im Nachgang anhalten.
Wie die Studie „ROI-Studie OOH 2020“ beweist, ist Außenwerbung ist ein sehr starkes Kommunikationsmittel und trägt zur Sichtbarkeit einer Werbung nachweislich aber vor allem nachhaltig bei. Die positiven Auswirkungen auf den ROI durch die Einbindung von Außenwerbung – also eine crossmediale Kampagne – wurden unter Beweis gestellt. Auch, dass OOH einen signifikanten Beitrag zur Mediawirkung leistet, wurde bestätigt.
Um den Grundtenor der Studie zu guter Letzt nochmals anzustimmen:
Steht ein Werbemittel für sich allein, wie zum Beispiel bei einer alleinigen Nutzung einer „Tv-Mono-Kampagne“, erzielt Werbung solide Ergebnisse. Aber erst im Mediamix, also durch die Hinzunahme von OOH, kann Ihre Werbekampagne auf allen Ebenen wirken und wird erst dann wirklich effizient. Wenn Sie also – vor allem langfristig – „im Sinn“ Ihrer Zielpersonen sein möchten, setzen Sie auf Außenwerbung im Media-Mix.
Wie Sie mit Außenwerbung auf Bussen den Abverkauf steigern können
Bekanntlich ist Berlin eine große und heterogene Stadt. Und gerade Buswerbung ist ein 1-to-many Medium. Wie erreicht man also mit Buswerbung genau seine Zielgruppe? Ein Glück hat Berlin 6 Busdepots. So kann man sich die gewünschte Gegend anhand der Depots auswählen. Um überweite Strecken durch die ganze Stadt zu vermeiden, sind den jeweiligen Depots also jene Linien aus der Gegend zugewiesen. Wenn man also das Depot Indira-Ghandi-Straße wählt, belegt man Busse, die im Bereich Pankow, Prenzlauer Berg, Mitte, Friedrichshain, Kreuzberg, Lichtenberg, und Marzahn-Hellersdorf fahren. Also eher im Nordosten Berlins. Bei einigen Depots gibt es Überschneidungen, doch immer klare Tendenzen.
Diesen positiven Effekt der Depotbelegung nutzte auch unser Kunde, um sein Wasser BrandenburgerQuell seiner Zielgruppe näher zu bringen. Um die Entscheidung zu erleichtern, welches Depot in Berlin belegt werden sollte, wurde eine Analyse und Zielgruppensegmentierung durchgeführt. Als regionales Familienunternehmen, dessen Wasser in Glasflaschen vertrieben wird, identifizierten sie ihre Zielgruppe als umweltbewusste, moderne Mitte. In ihrer Analyse stellte sich heraus, dass das Depot diese Gegenden abdeckt, wo ihre Zielgruppe wohnt. Also wurde Buswerbung in dieser Gegend geplant.
Nun wurde also ein Eindecker Bus in Teilgestaltung gebrandet. Neben den Brandenburger Quell Wasserflaschen zeigt das Motiv strahlend blauen Himmel, Wiesen, blaues Wasser, ein paar Berliner Sehenswürdigkeiten und die Worte „Natürlich von hier“ und „Mitten in Brandenburg – direkt bei Berlin“. Damit stellen sie genau Ihre Positionierung dar: Reine Qualität, Frische, Natürlichkeit, Regionalität (Nähe zu Berlin) und Umweltbewusstsein. Ein sehr schönes und wirksames Design.
Des Weiteren ist die Wahl der Teilgestaltung auf dem Bus als Dauerwerbung eine sehr effektive Maßnahme. Teilgestaltung und Ganzgestaltung lohnen sich immer am Meisten bei einer Belegung von min. 12 Monaten. Zum einen wird die Folie nur einmal produziert und kann dann für über ein Jahr im Einsatz sein. Das ist ökologisch sinnvoller, als kurze Kampagnen mit ständig wechselnden Motiven zu schalten, bei denen jedes Mal neu produziert werden muss. Und zum anderen kann die Buswerbung auf dem Wahldepot dauerhaft die Sichtbarkeit in seiner Zielgegend erreichen und damit den Abverkauf bei seiner Zielgruppe kontinuierlich steigern. Daher beglückwünschen wir Brandenburger Quell und allen Werbetreibenden, die mit Buswerbung auf einem Depot in Berlin Ihre passgenaue Zielgruppe erreichen, zu dieser großartigen Medienwahl.